Chronik

1100 – 1500

1124Pfeffelbach wird erstmals urkundlich erwähnt, d.h. der älteste noch vorhandene urkundliche Nachweis. Unter 19/11 1124 bestätigt Erzbischof Adelbert I. von Mainz dem Abte Odo zu St. Remigius die Capelle in Kusel, Altenglan und Pfeffelbach.
1138als zu Kusel gehörig werden folgende Orte genannt: Bechem Glane (Altenglan), Capella (Flurskapelle), Ulmet und Peffelenbach (Pfeffelbach) sowie St. Remigie (Remigiusberg).
1316 Peychnillenbach (Pfeffelbach) in ,,Neue Urkunden zur pfälzischen Kirchengeschichte” von F. X. Glasschröder.
1324nach Thielmann von Konken wurde Wilhelm von Tholey Priester an der Kirche zu Pfeffelbach.
1329 war Priester Boemund von St. Wendel Inhaber der Kaplanei Pfeffelbach (Altpeter Kreis-Chronik).
1385wird in den Regesten der Grafen von Veldenz das Pfeffelbacher Amt und der Amts-Schultheiß ,,Berscheln” erwähnt (C. Pöhlmann).
1389desgleichen.
1477   wird in den Regesten der Grafen von Veldenz im Lichtenberger Rentbuch unter Einkünften des Schlosses ein kleines Walkmülgin (Walkmühlchen) erwähnt (Standort ist nicht bekannt).

1500 – 1800

1516wird Nickolaus Becker von Lichtenberg als letzter Pfarrer vor der Reformation erwähnt (Kreis-Chronik Altpeter).
1523   wurde die Kirchen-Gemeinde unter Ludwig II. Herzog von Zweibrücken lutherisch.
1526   war die Reformation im Herzogtum bereits durchgeführt.
1533   fand die erste Kirchenvisitation im Oberamt Lichtenberg statt. Bei derselben war Pfeffelbach schon durch einen evangelischen Pfarrer vertreten, ebenso sämtliche Pfarreien des Oberamtes mit Ausnahme von Niederkirchen.
1556   Reichweiler bemüht sich, von Ketten Ostern (Oberkirchen) ausgepfarrt und nach Pfeffelbach eingemeindet zu werden.
1558   Errichtung der Kirchschaffney Lichtenburg.
1596   nahmen die Pfeffelbacher Gemeinsleute die Ländereien des vakanten Stauderhofes in Pacht.
1596/97wütete die Pest im Ort.
1609 fand eine Kirchenvisitation statt. Das Protokoll enthielt eine Einwohnerliste Pfeffelbachs, und zwar die älteste.
1612sind in dem einen Jahr in Pfeffelbach, Reichweiler und Schwarzerden 188 Personen an der Pest gestorben.
1613   war in Pfeffelbach ein Brand ausgebrochen. Laut Bericht unterm 10. August 1613 AZ 24/822 schreibt Kirchschaffner Preuel Flurskapelle: „es hat vergangenen Freitag in Pfeffelbach eine große Feuersbrunst gewütet, wobei das Pfarrhaus, Scheune, Stallung und andere Gebäude im Ort vernichtet wurden.“
1618Beginn des 30jährigen Krieges, der auch unser Dorf schwer heimsuchte.
1626betreibt Hans Schworm, der Wirt, die Mühle zu Reichweiler.
1642   hatten, nach einem Bericht von Pfarrer Bösius, die Truppen des Herzogs von Lothringen sich in Pfeffelbach sehr übel betragen; Die Not nahm kein Ende.
1670hat Hans Braun in Pfeffelbach eine Gastwirtschaft und zahlt 10 Gulden Ungeld.
1675Ausstellung des ersten Erbbestandsbriefes auf Familie Jung über die Kirchenbannmühle.
1675in einem Verzeichnis von Textor (Bonn 1937) unter dem Titel: „Entfestigungen und Zerstörungen im Rheingebiet während des 17. Jahrhunderts“ erscheint Pfeffelbach unter den von den Heeren Ludwig XIV. verbrannten Orten. Es lebten in Pfeffelbach 1675 noch 13 Familien.
1688wohnten in Pfeffelbach 22 Familien.
1698   aus einer Besoldungsliste der Kirchschaffney Kusel geht hervor, dass der damalige Pfarrer von Pfeffelbach und Lichtenberg folgendes Einkommen hatte: in bar: 163 Gulden; an Naturalien: 21 Malter Korn, 1 Faß, 2 Sester; 3 Malter Gerste, 1 Faß; 5 Malter Hafer, 3 Faß; 3 Ohm Wein; 2 Clafter Holz; an Gütern und anderen Nutzungen 157 Gulden, 11 Batzen, 4 Kreuzer an Casualien 15 Gulden, 5 Batzen.
1742wurde der Stauderweiher vermessen. Er war 25 Ruten lang, 10 Ruten breit und 3 Morgen groß. Es unterzeichneten Andreas Aulenbacher als Gerichtsschöffe und Joh. Nickel Halbgewachs als Bürgermeister.
1763versucht Keller Gassert in den Besitz der Ländereien des ehemaligen Stauderhofes zu kommen, bzw. dieselben in den von ihm zu dieser Zeit neu angelegten Rockbornerhof mit einzuverleiben. Die Pfeffelbacher Gemeinsleute, die bisher die Ländereien in Pacht hatten, wehrten sich dagegen und verfassten einen Bericht an die herzogliche Regierung in Zweibrücken.
1768hatte Pfeffelbach 375 Einwohner.
1792waren die französischen Revolutionstruppen bei uns einmarschiert.
1795   wurden durch den Kantonsbeamten Benzino in Pfeffelbach die Kirchenbücher geschlossen, d.h. sie durften nicht mehr weitergeführt werden, denn zur Beurkundung von Taufen, Trauungen und Sterbefällen sollte von nun an allein das Zivilstandesamt zuständig sein. Dasselbige  befand sich auf Burg Lichtenberg. Die neu errichtete Bürgermeisterei Burg Lichtenberg begann aber mit ihren standesamtlichen Beurkundungen erst im Jahre 1819. Aus den Jahren dazwischen sind keine Unterlagen vorhanden

1800 – 1900

1802war in Pfeffelbach am 2. Ostertage ein Brand ausgebrochen, der fast das ganze Dorf vernichtete. Fast alle Häuser mit Kirche und Pfarrhaus waren abgebrannt und konnten wegen der harten Kriegszeiten noch nicht wieder alle aufgebaut und fertiggemacht werden (St. Archiv Koblenz 382/62 S. 157).
1816   Pfeffelbach hatte nach einem Bericht 63 einstöckige, 20 zweistöckige und 10 Holzhäuser (wahrscheinlich Fachwerkhäuser) mit 474 Einwohnern.
An Handwerkern waren vorhanden: 3 Müller, 1 Schuhmacher, 2 Schneider, 1 Maurer, 1 Schreiner, 1 Schmied, 1 Wasenmeister.
1817fand in unserer Kirchengemeinde eine Reformationsjubelfeier statt.
1820Einführung der Union im Fürstentum Lichtenberg bzw. auch in unserer Gemeinde.
1833im Sommer fand die Überführung und Beisetzung der verstorbenen Herzogin Luise in unserer Kirche statt.
Weitere Infos zu diesem Thema gibt es hier .
1834erfolgt die Abtretung des Fürstentums an Preußen.
1835erfolgt die Überleitung in den Kreis St. Wendel unter Einverleibung in den Regierungsbezirk Trier.
1841 – 77 wird eine Katasteraufnahme durch Geometer Efferz durchgeführt.
1846findet am 9. Juni die Hebung und Überführung des Sarges der Herzogin Luise nach Coburg statt.
1870 im Kriege ist ein Pfeffelbacher Soldat gefallen.
   eröffneten in Gemeinschaft Peter Aulenbacher mit Jakob Braun und Jakob Heß den ersten Hartsteinbruch in bescheidenem Ausmaß. Laut eines Berichtes im Pfälzischen Kurier wurde schon vor 1868 in Pfeffelbacher Steinbrüchen gearbeitet.
1887folgten die Betriebe von Jakob Faus auf der Warth, am Niederberg und Gimberg sowie Bolkenius in Steinbach und in der Sparr – 1904 und 1905 von Julius Hotz im Gründchen. Die hergestellten Pflastersteine wurden per Pferdegespann nach Kusel und zeitweise sogar nach St. Wendel transportiert – per Fuhre zu 3 Mark (und einer Portion Essen).
1872wurde eine Dreschgenossenschaft gegründet, ein Dreschschuppen gebaut und die erste Dreschmaschine gekauft.
1893erhielt unsere Kirche die jetzige Orgel. Vorher hatte der jeweilige 1. Lehrer mit den älteren Jahrgängen der Schüler vorgesungen.
am 24. Mai war in Pfeffelbach eine Posthilfsstelle in Wirksamkeit getreten.
1896am 10. Mai wurde zur Erinnerung an den Friedensschluß des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 (also nach 25 Jahren) auf Veranlassung des ein Jahr zuvor gegründeten Kriegervereins die so genannte Bismarckeiche gesetzt. Die Eiche war ein Geschenk Bismarcks an den hiesigen Kriegerverein und stammt aus dem Sachsenwald bei Friedrichsruh.
1897   wurde in Pfeffelbach mit dem Bau der Wasserleitung begonnen.
Zunächst wurden in verschiedenen Straßen so genannte Pumpenstöcke errichtet. Bei Entnahme des Wassers musste man einen am Stock angebrachten Drücker betätigen. Nach und nach wurden an der vorhandenen Hauptleitung Hausanschlüsse angeschlossen und die überflüssig gewordenen Pumpenstöcke entfernt.
Zuvor dienten zur Wasserversorgung die eigenen Hausbrunnen und folgende Dorfbrunnen: der Gierebrunnen, aus welchem man früher das Wasser schöpfen musste, der Dorfbrunnen bei der Kirche, welcher durch eine Rohrleitung sein Wasser vom vorgenannten empfing. Ein weiterer Brunnen mit fließendem Wasser und Trog war früher im Dickeneck – heute Bahnhofstraße. Derselbe war mit einer Rohrleitung mit dem Brunnen an der Warth verbunden. Trog und Brunnen sind schon längere Zeit nicht mehr vorhanden. Der Brunnen an der Warth, welcher früher Bindersenborn hieß, existiert heute noch.

1900 – 2000

1900gab es in Pfeffelbach die ersten Bergleute und Hüttenarbeiter, die im Saargebiet beschäftigt waren.
1914war der erste Weltkrieg ausgebrochen. Von den 1914/18 in den Krieg gezogenen Soldaten fielen 54.
1917am 16. August wurde eine gewerbliche Betriebszählung durchgeführt und ergab folgendes: 2 Steinbruchbetriebe, 3 Gastwirte, 4 Krämer, 2 Bäcker, 2 Schreiner, 2 Schmiede, 1 Drechsler, 1 Klempner, 2 Butter- und Milchhändler, 2 Schuhmacher, 3 Getreide-Mühlen, 2 Metzger, 1 Versicherungsagent, 3 Wagner, 1 Bildhauer, 1 Schneider, 2 Rasierer, 1 Anstreicher, 2 Hebammen.
Die übrigen Nichtselbständigen arbeiteten im Handwerk, Gewerbe, in Steinbrüchen, in den Bergwerken des Saargebietes, in Neunkirchen auf dem Hüttenwerk und auch einige im Baugewerbe. Der größte Teil der Bewohner betrieb hauptsächlich Landwirtschaft.
1917am 24. Juli wurde die große Kirchenglocke heruntergenommen, um im Dienste des Vaterlandes ihrer kriegerischen Verwendung entgegenzusehen.
1918im Oktober herrschte eine Grippeepidemie im Dorf. 50 Prozent der Einwohner waren erkrankt. 21 Personen sind damals an der Grippe gestorben.
  am 11. November wurde der Waffenstillstand bekannt gegeben.
1919  war ein sehr trockener Herbst. Die Bäche waren ausgetrocknet, und die Müller mussten das Mahlen einstellen. Die Kartoffelernte war schlecht, doch es gab eine sehr reichliche Obsternte.
1920wurde am 17. Januar unser Dorf und die Umgebung von einem gewaltigen Hochwasser heimgesucht.
ab 1. November verkehrte erstmals zwischen Pfeffelbach bzw. Oberkirchen und Kusel ein Postkraftwagen. Desgleichen zwischen Baumholder und Kusel. Im Dezember desselben Jahres bemühte sich die Gemeinde um eine elektrische Lichtanlage und hatte durch den Sohn des ehemaligen Lehrers Söhngen ein Angebot von 24.000 Mark bekommen. Der Preis bezog sich auf das gesamte Ortsnetz. 1921 waren Anlage und Installation fertig gestellt.
fand eine Reichstagswahl statt.
1921am 1. März waren die Wahlen zum preußischen Landtag. Wahlberechtigt waren 465 Personen, gewählt haben 330 Personen.
befasste man sich mit dem Bau eines Ehrenmals für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Nach langem Hin-und-her wurde der Platz vor der Kirche gewählt und von freiwilligen Helfern eingeebnet und hergerichtet. Lieferant des Ehrenmals war Bildhauer Jakob Müller aus Pfeffelbach. Ein Lastauto brachte die drei, zusammen ca. 120 Zentner schweren Blöcke bis vor die Kirchhofsmauer. Mit großer Mühe gelang es nach zweitägiger Arbeit, die Blöcke auf dem hergerichteten Betonsockel aufzustellen. Die Einweihung fand am 18. September 1921 statt.
1926Ausbau der Straße Kusel – Türkismühle.
1931wurde von Adam Schäfer das letzte Hausmacher Leinen am eigenen Webstuhl hergestellt. Spinnräder, Webstühle und sonstiges zum Tuchmachen nötiges Gerät standen früher in jedem Bauernhaus.
1935wurde die Bahnstrecke Kusel – Ottweiler fertig gestellt, und zwar zunächst bis Schwarzerden.
1936am 16. November wurde die Gesamtstrecke Kusel – Türkismühle eröffnet.
1938am 15. Mai erfolgte die Inbetriebnahme der Teilstrecke der Ostertalbahn Schwarzerden – Ottweiler.
Im Jahr 1964 wurde zwischen Kusel und Schwarzerden der Personenverkehr und ab 1. Juni 1967 der Güterverkehr eingestellt.
1950im April wurde der Bau einer neuen Wasserleitung beschlossen.
1952am Erntedankfest wurde morgens gegen 8 Uhr das Dorf durch eine Explosion in Aufregung gebracht. Zwei junge Männer, Ewald Aulenbacher und Hans Wagen, die neben dem Haus Erdarbeiten machten, stießen auf eine Tellermine, die explodierte und beide zerriss.
1954 wurde mit dem Neubau der jetzigen Schule begonnen und
1955 am 4. September wurde die Schule eingeweiht. Das Baugelände sowie das des jetzigen Sportplatzes wurde durch Tausch von der Kirchengemeinde erworben.
der Firma Berndt u. Co. in Kusel wurden am 20. Mai laut Beschluss, nach der Submission, die Kanalisierungsarbeiten übertragen. Infolge der Mehrkostenbeträge entschloss man sich, im August 1955 die Strecken 1 und 4 sowie 3 in Angriff zu nehmen und die Strecke 2 zurückzustellen, bis die finanzielle Lage es erlaubte, sie zu bauen. Im Oktober wurde beschlossen, dass die Kanalisation in der ”Siedlung” zum Angebot in Höhe von 1.395 DM von der Firma Berndt u. Co. in Kusel ausgeführt werden sollte.
1957bei der Bundestagswahl am 15. September gingen von 749 Stimmberechtigten nur 549 zur Wahlurne.
1959im Mai wurde eine Haussammlung für den Bau eines Ehrenmals für die im 2. Weltkrieg gefallenen und vermissten Soldaten durchgeführt. Am 19. November 1961 wurde es eingeweiht.
1960an den Pfingsttagen feierte der Sportverein sein 40jähriges Bestehen.
1963am 8. April traf die Stadt Kusel mit der Gemeinde Pfeffelbach eine Vereinbarung wegen einer Bohrung nach Wasser auf der Pfeffelbacher Gemarkung. Im gleichen Monat wurde auch beschlossen, einen Anschluss an die amerikanische Wasserleitung zu tätigen (d.h. der amerikanische Truppenübungsplatz in Baumholder bezieht Wasser aus Tiefbrunnen, die auf Pfeffelbacher Gemarkung liegen) und auch den Anschluss an den Tiefbrunnen der Stadt Kusel in Erwägung zu ziehen.
erstellte eine Interessengemeinschaft im Kelterhaus eine Tiefkühlanlage.
1965die Feuerwehr erhielt ein Kleinlöschfahrzeug.
am 6. März wurde beschlossen, zur dringenden Verbesserung der Wasserversorgung einen neuen Hochbehälter zu bauen.
im April wurde die Einführung der Müllabfuhr beschlossen.
im August erhielt die Firma Hamm, Erdesbach, den Auftrag zum Bau der Wartehalle zum Preis von 4.171 DM.
am 20. September wurde mit den Vorarbeiten zur Flurbereinigung begonnen.
am 1. Oktober kamen die Lehrer Stepp und Strack an die Schule in Pfeffelbach. Diese wurde jetzt vierklassig.
1966am 9. Oktober wurde die Firma Sick mit der Erstellung der Fundamentplatte zum Schulhauspavillon beauftragt.
1967wurden in allen Haushaltungen Wasseruhren eingebaut.
 am 27. August wurde die Leichenhalle in einer Feierstunde ihrer Bestimmung übergeben. Sie wurde mit einem Kostenaufwand von 60.000 DM errichtet.
1968im August war der neue Hochbehälter fertig.
1969nach Durchführung der Gebietsreform gehören wir zum Landkreis Kusel.
1974laut Beschluss des Gemeinderates vom 6. Mai plante man eine Veränderung in der Anlage des Friedhofs. Statt der bisherigen Einfassungen wurden die Gräber nun mit Waschbetonplatten umrandet und der Pfad mit Rasenbordsteinen eingefasst.
im Juli war die Vergabe für die ausgeschriebenen Kanal-, Wasser- und Straßenbauarbeiten an die Firma Berndt und Co. in Kusel für 213.400 DM.
1975am 17. Januar wurde in Pfeffelbach eine Zweigstelle der Kreissparkasse Kusel im früheren Café Forster eröffnet.
1979 wurde im April mit den restlichen Kanalarbeiten begonnen, und zwar in der Bahnhofstraße, Kirchenstraße, Obereck und in der Brunnenstraße.
1980im Februar beschloss der Gemeinderat die Vergabe der Erschließungsarbeiten für den Kindergarten an das Ingenieurbüro Petry in Idar-Oberstein zum Angebotspreis von 85.905 DM.
Gleichzeitig wurde auch die Vergabe des Straßenbaues im Neubaugebiet Pfarracker/Krummenau in Höhe von 184.252 DM an die Firma Jung in Sien getätigt sowie die Vergabe der Kanalverlegung in Höhe von 164.431 DM und den Bau der Wasserleitung in Höhe von 64.843 DM.
  erfolgte in der Wasserversorgung der Gemeinde Pfeffelbach der Anschluss an den Ohmbachtalverband.
1981der zweigruppige Kindergarten der Ortsgemeinden Pfeffelbach, Reichweiler und Thallichtenberg in Pfeffelbach konnte am Montag, dem 3. August 1981, eröffnet werden. Am Sonntag, dem 9. August, fand die Einweihungsfeier des neuen Kindergartens statt.
kurz vor Einbruch des Winters wurden im Erweiterungsteil des Friedhofes in freiwilligem Einsatz mehr als 2000 Bäume und Sträucher gepflanzt.
1984am 23. Mai fand die Friedhofsweihe für diesen Teil statt.
am 6. September waren die Baumaßnahmen am Neubau des Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrhauses endgültig fertig gestellt. Ebenso stand am 6. September die Vergabe des Planungsauftrages für die zu erbauende Brücke über den Hasenbach in der Bahnhofstraße an das Ingenieurbüro Petry auf der Tagesordnung.
1985im Mai wurde der Zivil- sowie auch der Kirchengemeinde mitgeteilt, dass die Pfeffelbacher evangelische Kirche unter Denkmalschutz gestellt werden soll.
1986  nach rund 12monatiger Bauzeit wurde am 9. Mai an der Schulturnhalle Pfeffelbach Richtfest gefeiert. Der Gesamtkostenvoranschlag belief sich auf ca. 1,7 Millionen DM.
1988am 6. Mai wurde die Sport- und Allzweckhalle für Schule und Vereine eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Die Baukosten von fast 2,5 Millionen DM wurden zum großen Teil von der Verbandsgemeinde getragen. Es gab entsprechende Landes- und Kreiszuschüsse, die Gemeinde Pfeffelbach übernahm die Mehrkosten, die durch eine Nutzung als Mehrzweckhalle entstanden waren: Änderungen am Fußboden sowie ein repräsentativer Eingangsbereich in Höhe von 20.000 DM.
 Nicht zu vergessen ist der Fußballverein, der die Räume seines Sportheimes in das Bauwerk integriert hat und der an Eigenleistungen/Baukosten 110.000 DM aufgebracht hat.
im Juli war die Vergabe des Druckauftrages für die Dorfchronik an die Neunkircher Druckerei und Verlag für 18.190 DM.
Auftragsvergabe für die Straßenbauarbeiten im Neubaugebiet Gries war im September an die Firma Breit, Hermeskeil in Höhe von 335.000 DM.
1989im Februar Vergabe der Aufträge zur Errichtung einer Überdachung am Vorplatz der Leichenhalle von 32.000 DM.
im April Auftragsvergabe für die Straßenbauarbeiten im Neubaugebiet Ernteweg an die Firma Breit, Hermeskeil, von 140.000 DM.
im September Ausbau der Feldwirtschaftswege Im Brühl, Unter der Kipp, Auf der Hahnwies durch die Firma Otto Jung, Sien, für 102.000 DM.
Erstellung eines Konzeptes für das Dorferneuerungsprogramm, im November, durch das Ing.-Büro Schöer, Breitenbach, für 20.000 DM.
1990im März Anschaffung eines neuen Gemeindefahrzeuges.
im Zuge der Dorferneuerung werden die beiden Anwesen von Alma und August Braun sowie Andreas Fuhrmann St. Wendel gekauft.
1991die Überdachung der Buswartehalle wird im Juli in Höhe von 10.000 DM an die Firma B+F Holzbau, Kusel und die Firma Bodtländer, Baumholder, vergeben.
im August wird im Zuge der Dorferneuerung die Neugestaltung der Ortsmitte beschlossen. Es entstehen eine neue Brunnenanlage, eine Buswartehalle und Parkplätze.
im Dezember wird ein Konzessionsvertrag für die Gasversorgung zwischen der Gemeinde Pfeffelbach und den Stadtwerken Kusel unterzeichnet.
1992im Februar wird eine Kühlanlage für die Friedhofshalle für 3.500 DM gekauft.
im November: Auftragsvergabe für die Neugestaltung der Ortsmitte an die Firma Alpha-Bau, Kusel, für alle Erd-, Entwässerungs-, Maurer-, Beton-, Beleuchtungs-, Brunnen- und Möblierungsarbeiten für 282.000 DM. Buswartehalle an die Firma Cattarius, Ohrenberg, und Ohliger Holzbau, Ulmet, für 15.000 DM. Bepflanzung an die Gärtnerei Peters, Pfeffelbach, für 27.000 DM.
1993Fünf Waldwege werden im Juni ausgebaut. Im Wolfsgraben, Fröhwald, Stauderwald, Höhwies und Herzerberg. Den Auftrag erhält die Firma Semmelsberger, Appenthal, für 96.000 DM.
1993am 4. Dezember fand die Einweihung der neuen Brunnenanlage in der Ortsmitte statt.
1994wurde mit dem Baubeginn der Grillhütte auf dem Festplatz begonnen.
1995im Oktober: Vergabe eines Planungsauftrages wegen der Hochwasserproblematik  im Pfarracker an das Ing.-Büro Schöer aus Waldmohr.
1996am Dorffest war die Einweihung der Grillhütte.
1997im Juli erhält die Firma Heinrich Decker und Söhne die Genehmigung zur Errichtung einer Brech- und Klassieranlage am Niederberg.
im Juli war die Auftragsvergabe für die Erneuerung und Verrohrung des Hasenbaches in der Gewanne Pfarracker in Höhe von 245.000 DM an die Firma Berndt-Baut, Kusel.
im September wird die Planung für die Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses beschlossen.
1998im Januar werden die Bepflanzungsarbeiten im Zuge der Erneuerung des Hasenbaches für 19.000 DM an die Firma Kollmer, Niedermohr, vergeben.
Mitte des Jahres ist das Bauwerk Verrohrung des Hasenbaches fertig gestellt und durch die Behörde abgenommen.
im September: Erneuerung des Bürgersteiges in der St. Wendeler Straße.
im Dezember wird der Planungsauftrag an das Ing.-Büro Schöer, Waldmohr vergeben zur Restaurierung des Denkmals an der Kirche.
1999875-Jahr-Feier der Gemeinde Pfeffelbach findet am 15. und 16. Mai in der Mehrzweckhalle statt.
wird der Kinderspielplatz am Kindergarten neu angelegt.
im Juni war die Auftragsvergabe für die Restaurierung des Kriegerdenkmals an der Kirche in Höhe von 32.000 DM an die Firma Schmidt Bau GmbH, Heimbach. 
der Gemeinderat beschloss im Oktober einen neuen Mulcher für 15.500 DM zu kaufen

2000 – heute

2000im Januar war die Auftragsvergabe zur Aufstellung eines Bebauungsplanes im Bereich ,,Im Damm’’ an das Ingenieurbüro Schröer aus Waldmohr.
für die Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses vergibt die Gemeinde im Januar folgende Aufträge im Gesamtbetrag von 1.391.000 DM:
Rohbauarbeiten: Firma Alpha-Bau, Kusel; Gerüstbauarbeiten: Firma Braunbach, Bexbach; Zimmererarbeiten: Firma Oster, Wiesweiler; Dachdecker- und Klempnerarbeiten: Firma Dick, Altenglan; Fenster und Außentüren: Firma IGM, Medard; Putzarbeiten: Firma Matzenbacher, Pfeffelbach; Trockenbauarbeiten: Firma Mareczek, Niederalben; Vollwärmeschutz: Firma Jung, Landstuhl; Fliesenarbeiten: Firma Rink, Rockenhausen; Gussasphaltestrich: Firma Achatz, Mannheim; Schreinerarbeiten: Firma Blinn, Pfeffelbach; Mobile Trennwand: Firma Hüppe, Oldenburg; WC-Trennwände: Firma Blinn, Pfeffelbach; Malerarbeiten: Firma Omlor, Bexbach; Heizungsanlage: Firma Mahlke, Zweibrücken; Be- und Entlüftungsanlage: Firma Mahlke, Zweibrücken; Sanitäre Anlagen: Firma Schaller & Thum, Niedermohr; Rohrisolierung/Wärmedämmung: Firma Hasic und Trautwein, Rodalben; Stark- und Schwachstromanlagen: Firma Allenbacher, Homberg; Blitzschutz: Firma Schneider, Bekond; Schlosserarbeiten: Firma Lickteig, Donsieders; Bauendreinigung: Firma Busch, Merzig-Silwingen.
die Renaturierung des Oderbaches durchzuführen wird im Mai beschlossen.
im Mai wird die Verbindung zwischen Hohlstraße und Binnerwies asphaltiert.
ein zweiter Gemeindearbeiter wird im Mai eingestellt.
im Juni wird von dem Ingenieurbüro Schröer, Waldmohr die Planung für das Neubaugebiet ,, Im Damm’’ vorgestellt.
20.000 DM für die Instandsetzung der Flutlichtanlage erhält der Fußballclub Pfeffelbach im August.
2001im Januar vergibt die Gemeinde für die Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses noch folgende Aufträge im Gesamtbetrag von 300.600 DM: Außen-Toilettenanlage-Erneuerung; Kücheneinrichtung: Firma Freunscht, Kaiserslautern; Einrichtung Stühle und Tische: Firma Knoblex, Pfeffelbach; Außenanlage: Firma Breit, Hermeskeil; Lamellenvorhänge: Firma Huck, Offenbach- Hundheim.
eine neue Benutzungs- und Gebührenordnung für das Dorfgemeinschaftshaus wird  im März beschlossen.
im Mai beschließt der Gemeinderat eine Flagge für die Gemeinde anzuschaffen.
am 27. Mai findet im Rahmen eines Dorffestes die Einweihungsfeier für das Dorfgemeinschaftshaus statt.
die Errichtung einer neuen Buswartehalle wird vom Gemeinderat im August beschlossen.
im September werden die Hauptstraße, Kirchenstraße und ein Teil des Bangertsecks neu asphaltiert.
ein neuer Sargversenkungsapparat für den Friedhof für 8.000 DM wird im November angeschafft.
2002die Gemeinde kauft im April einen Kompressor.
im Mai werden für 20.000 Euro neue Spielgeräte für den Kinderspielplatz am Kindergarten in Auftrag gegeben.
im August wird der Auftrag zur Erschließung des Neubaugebietes „Im Damm’’ an die Firma Adams aus Halsenbach vergeben.
2003die Brunnenstraße, Obereck und ein Teil der Bahnhofstraße werden im September neu asphaltiert.
der Gemeinderat beschließt im November, dass die Kirchengemeinde Pfeffelbach einen Zuschuss von 25.000 Euro für die Sanierung der Kirchenmauer erhält.
2004die Gemeinde beschließt im April die Übernahme des Brunnens des Steinbruchbetriebes Heinrich Decker Söhne GmbH.
einen Zuschuss in Höhe von 25.000 Euro zur Errichtung eines neuen Rasenplatzes des Fußballclubs Pfeffelbach wird von der Gemeinde im Dezember beschlossen.
im September wird die Straße Bangertseck neu asphaltiert.
im Dezember beschließt die Gemeinde die Einrichtung einer Internetseite der Gemeinde Pfeffelbach und einer E-Mail-Adresse.
2005ein weiterer Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro zur Errichtung eines Rasenplatzes wird im Januar dem Fußballclub Pfeffelbach gewährt.
im Februar war die Auftragsvergabe für den Anbau der Mehrzweckhalle an das Ingenieurbüro Megaron aus Kusel.
die Planung für den Anbau an der Mehrzweckhalle wird im Juli von dem Ingenieur-Büro Megaron aus Kusel, vorgestellt.
im August werden die Straßen Im Damm, Siedlung, Fröhwaldstraße, Binnerwies und ein Feldwirtschaftsweg neu asphaltiert.
2006die Straßen Ernteweg, Bergstraße, Hohlstraße, Auf der Bitz, Parkplatz Friedhof und die Zufahrt zur Petersgasse werden im August neu asphaltiert.
im November erhalten alle Gemeindestraßen eine neue Widmung.
im Dezember beschließt die Gemeinde die Anschaffung zweier Werbetafeln die am Sportplatz des FC Pfeffelbach angebracht werden.
2007die Gemeinde beschließt im März für die Jugendlichen eine Skateanlage zu errichten und eine gebrauchte Funbox zum Angebotspreis von 2.000 Euro zu kaufen. Die Anlage wurde in der Bahnhofstraße in Höhe der Zufahrt zum Sportplatz angelegt.
im Mai beschließt die Gemeinde die Verlegung einer neuen 20-KV-Leitung. Mit dieser Maßnahme wurden in der Kuseler Straße und St. Wendeler Straße einige alte Straßenlampen gegen neue ausgetauscht.
im Juli wird ein neuer Brunnen installiert.
Fahrschule eröffnet
2008Anbau Friedhofshalle
1. FCK zu Gast in Pfeffelbach
2008-2012neue Straßenbeschilderung
  
2009Öffnungszeiten Grünschnittsammelstelle; Betrieb durch ehrenamtliche Helfer
2010-2014Behinderten- und altersgerechter Umbau des Friedhofs mit Einführung neuer Bestattungsformen
2010Pfeffelbach wird mit DSL bis zu 100 Mbit erschlossen
Verträge zur Erschließung neuer Energien (Windkraft) auf Gemeindefläche geschlossen
2011Entwidmung katholischer Friedhof auf Antrag der Pfarrgemeinde Freisen
Liederabend zur Verabschiedung von Lorenz Trippen als Dirigent des MGV
2012Spielplatz am Sportplatz erneuert
2012-2014Kauf der ehemaligen Gärtnerei und Umbau zum Bauhof
2012Soldatengrab als Mahn- und Ehrenmal auf dem Friedhof neu eingefasst
Errichtung eines Stuhllagers an der Mehrzweckhalle.
Drei Friedhofsschubkarren für Angehörige zur Grabpflege angeschafft
Kauf neuer Bagger für den Bauhof der Gemeinde
2013Fußweg zwischen Bergstraße und Ernteweg hergestellt
Homepage überarbeitet und aktualisiert
Umgehungstreppe DGH/Friedhof fertiggestellt
2014Erweiterung des Kindergartens fertiggestellt
Abriss ehemaliger Wasserbehälter „Unterm Herzerberg“
Beginn der großflächigen Grabenreinigungen im Rahmen der Hochwasserprävention
2015Rückbau Wehr „Alte Mühle“ im Rahmen der europäischen Fischrichtlinie
Eröffnung der Schulbücherei für Kinder der Grundschule
Besuch der Ministerpräsidentin Dreyer
Absenkung Bürgersteig Kuseler Straße zum behindertengerechten Zugang DGH
2016Anschaffung Defibrillator
Rückbau der öffentlichen Fernsprechanlage an der Bushaltestelle
Einführung Zone 30 für Ortsbereich
Fassade des Bauhofes erneuert
Todesfall am Steinbruchsee
2017Vorstellung Ort bei SWR4 Morgenläuten
„Rettungseck“ Hochwasserprävention eingerichtet
Brückensanierung L349 (Kuseler Straße)
Lager für Streusalz und Schüttgüter am Bauhof angelegt
Parkplatz Sportplatz/Mehrzweckhalle überarbeitet
Verkehrssicherung der Fläche neben der Mehrzweckhalle 
Kauf „Kesslersch Schmidt“
Einfriedung Bauhof
Kriegerdenkmal saniert
Stuhllager am DGH und neue Umkleidekabine der Feuerwehr
Bauhof mit Smart Home ausgestattet
Rinne an der Grillhütte erneuert
Kauf eines Radladers für den Bauhof
2018Zaunbau am DGH
Baumkataster angelegt und Rückschnitt an gefährdeten stellen
Bänke und Stehtische in Eigenleistung angefertigt
Abriss „Kesslersch Schmidt“
Holzlager angelegt (Holz aus Eigenbestand zuschneiden lassen)
Beginn der Bauarbeiten zur Regulierung des Wasserspiegels am Steinbruchsee
Warteplatz für Buskinder des Kindergartens angelegt
Wasserentnahmestelle am Friedhof errichtet
2019Insektenhotel am Sportplatz errichtet
Dach Aussegnungshalle Friedhof erneuert
Musik- und Beschallungsanlage für DGH angeschafft
Willkommensschild erneuert
WC Grillhütte neu verputzt
Das englische Königshaus auf Spurensuche der Vorfahren – Besuch von Herzogin Sarah Ferguson
2020Coronavirus auch in Pfeffelbach